Darum ging es am Samstag (17.11.) um 7 Uhr los. Zu fünft im Mietwagen fuhren wir über die amerikanische Grenze (inkl. Geschichtsstunde beim Chef des Grenzpostens) und dann 3h weiter nach Boston oder genauer gesagt nach Cambridge. Dort leigen die beiden Elite-Unis Harvard und MIT.
Den Harvard-Campus erkundeten wir mit einer Führung, die von einer Studentin geleitet wurde. Alles war "amazing" und "magnificent", aber sie konnte wirklich mitreißen und endlich lief es mal anders herum: ich hab das meiste verstanden und konnte es den Franzosen und Schweizern erklären ;)
Wir liefen
jedenfalls die ganze Strecke von Harvard zum MIT und dann weiter nach Boston. Dort suchten wir uns ein gemütliches Café und wärmen uns auf. Anschließend ging
es zurück zu unserem Auto, das auf einem Park and Ride Parkplatz stand. Unser
Hotel war etwas außerhalb und daher auch bezahlbar. Cindy und Anne-Sophie
wollten dann noch den Pool ausprobieren. Fred, Sabrina und ich hatten Hunger
und gingen in der Nähe essen. Den Mädels brachten wir dann ganz amerikanisch
was vom Drive Thru mit.
Am Sonntag war
dann Boston selbst an der Reihe. Gemütlich liefen wir den Freedom Trail ab mit
allen historischen Gebäuden mitten in der modernen Stadt. Gleich am Anfang
machten wir einen Abstecher in eine Kirche, in der es gerade Kaffee und Kuchen
gab… Besonders schön waren die Markthallen, wenn auch eine praktisch nur aus
Fastfoodläden bestand. Danach ging es vorbei am mindestens dritten Friedhof
weiter durch Little Italy zur USS Constitution, dem ältesten, schwimmenden,
noch offiziell im Dienst befindlichen Kriegsschiff (oder so ähnlich).
Die letzte
Station auf dem Freedom Trail, den Obelisken, schauten wir uns nur aus der
Ferne an… wir hatten einfach zu sehr Hunger. Diesen stillten wir in den
Markthallen. Danach ging es nach leider schon im Dunkeln nach Beacon Hill.
Einem total schönen alten Viertel. Abendessen gab es im Hotel. Ganz klassisch
mit Fastfood wieder vom Drive Thru…
Cindy, Anne-Sophie, Sabrina, ich und Fred |
Anne-Sophie, Sabrina, Fred, Cindy und ich |
Den Montag begannen wir in Salem. Dort fanden vor keine Ahnung wie viel hundert Jahren Hexenprozesse statt. Die Stadt liegt schön am Meer und wir machten einen schönen Spaziergang. Sonst gab es eigentlich nur irgendwelche Touri-Fallen, die als Hexenmuseen getarnt waren (nur das Peabodymuseum ist ein wirkliches Museum, aber das war zu). Der letzte Halt der Tour war dann die Outlet-Mall… mein Schrank ist voller, der Geldbeutel leerer…
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